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Wenn Sie eine Patenschaft für Pete übernehmen möchten, können Sie sich über das Patenhundformular oder direkt bei Britta Röser, britta.roeser@windhunde-in-not.org, melden.

Wenn Sie eine Spende für Petes Behandlung tätigen wollen, freuen wir uns sehr über jegliche Beträge per Paypal unter maria.schaedlich@windhunde-in-not.org.


Update – 16. Aug. 2016 Für unseren nunmehr zweijährigen Pete wurde ein erneuter Umzug erforderlich. Das „Landei“ zog von einer ländlichen Gegend jetzt an das Randgebiet einer Stadt. Was für eine Umstellung.

Schon der erste Tag gestaltete sich insoweit schwierig, als dass Pete z.B. weder Straßenverkehr noch Treppen kannte. Er klebte regelrecht am Asphalt, so dass der erste Spaziergang abgebrochen werden musste, so groß war seine Angst. Auch durch seine Unsicherheit beißt er rasch zu. Deshalb wurde ihm von der Pflegemama vorerst einmal ein Maulkorb angelegt, was er auch toleriert. Was muss er körperlich und seelisch durchgemacht haben.

Nun befindet sich Pete seit einigen Monaten auf der neuen Pflegestelle und zu seiner Pflegemama besteht bereits ein Vertrauensverhältnis, da sie ihn mit Liebe, viel Geduld und sehr ruhiger Konsequenz trainiert. So ist Pete jetzt stubenrein, kennt und toleriert auch schon einige Haushaltsgeräusche, an viele andere muss er noch herangeführt werden, und bewegt sich völlig entspannt im ganzen Haus (treppauf, treppab).

Mittlerweile freut sich dieses Kerlchen (noch mit Maulkorb) auf die Spaziergänge mit dem vorhandenen Rudel, ohne dass er am Asphalt klebt und selbst im lauten Straßenverkehr bleibt er gelassener. Im Rudel (verschiedene Rassen und Größen) sucht er überwiegend den Kontakt zu Hündinnen. Zu Kindern ist er freundlich. Fremden Menschen begegnet er noch misstrauisch bzw. sehr wachsam.

Da Pete sowohl körperliche Defizite, als auch seelische Störungen aufweist, haben wir beschlossen, ihn in unser Patenprogramm aufzunehmen, denn so können wir ihn nicht ruhigen Gewissens vermitteln. Die Kosten für Tierarzt, Physiotherapie und Trainerin sind doch erheblich, aber notwendig. Da wir Pete die Zeit, die er benötigt, geben möchten, um ein wesensstarker und ausgeglichener Familienhund zu werden, brauchen wir dringend Ihre Hilfe.


Update – 11. Dez. 2015 Pete wünscht sich zu Weihnachten ein ruhiges, sicheres Zuhause.

Unser Pete hat sich jetzt auf seiner Pflegestelle soweit eingelebt, dass wir seinen Charakter und seine Ansprüche an ein Zuhause besser einschätzen können. Pete ist ein sehr liebevoller, schmusefreudiger Junghund, der aber unbedingt auch seine Rückzugsmöglichkeiten braucht, da Stress und ein sehr turbulentes Familienleben ihn überfordern. Ideal wäre deshalb eine Familie ohne oder mit älteren Kindern.

Pete wurde offensichtlich in seiner Jugend kaum sozialisiert. Er lernt gerade das Einmaleins der Körpersprache und des Sozialverhaltens. Er ist ein cleverer kleiner Kerl und macht – auch dank einer Hundetrainerin – hier sehr gute Fortschritte. Er zeigt aber die Tendenz, (Spiel-) Verhalten nicht immer richtig einschätzen zu können und die vermeintlichen Konflikte dann regeln zu wollen. Seine neue Familie sollte ruhig und bestimmt weiter mit ihm daran arbeiten. Regelmäßige Sozialkontakte sind daher für Pete wichtig, aber zuhause wäre er vermutlich besser als Einzelhund aufgehoben.

Zudem vermuten seine Pflegemama und die örtliche Tierärztin, dass Pete früher massiv misshandelt worden sein muss – wo und wie das passiert ist, wissen wir nicht. Aber er zeigte am Anfang starkes Angstverhalten, insbesondere hat er sich vor der Leine gefürchtet. Mittlerweile hat er das fast abgelegt und läuft schon ganz toll an der Leine.

Leider hat er in seiner Jugend durch äußere Gewalteinwirkung eine mittlerweile verheilte Verletzung der Lendenwirbel erlitten. Es besteht daher die Vermutung, dass Pete im fortschreitenden Alter vermehrt mit Arthrose zu kämpfen haben wird. Ein ebenerdiges Zuhause wäre für den (noch) Jungspunt deshalb sicherlich die beste Lösung!
Ein Plus ist, dass Pete sich laut der Vorbesitzer gut mit Katzen versteht. Auch hier wären sicherlich nette, hundeerfahrene Katzen einer „wilden Meute“ vorzuziehen 🙂

Der Schlüssel zu einem tollen Familienhund ist immer, die passende Familie zum Charakter des Hundes zu finden. Wir sind uns sicher, dass eine ruhige, sichere Einzelperson oder ein solches Paar in Pete einen echten Traumbegleiter finden wird, der sich optimal ans Alltagsleben anpasst und viel Liebe zu geben hat.


12. April 2015 – Der süße Pete verliert leider mit gerade mal einem Jahr sein Zuhause aufgrund einer Erkrankung seines Frauchens. Er ist wohl ein Lurcher mit Grey-Blut und kam als Welpe aus England, um dann im Zwinger zur Jagd gehalten zu werden.

Obwohl er nun seit Anfang das Jahres in einer Familie lebt, muss Pete noch einiges aufholen, was andere Hunde seines Alters schon kennen. Fremden Menschen gegenüber zeigt er sich zunächst vorsichtig, aber Kinder findet er prima. Momentan lebt er auch mit Katzen zusammen. Mit anderen Hunden verträgt er sich nach Sympathie.

Das hübsche Kerlchen hat noch jede Menge Potential zum Lernen und Prägen. Wenn Sie Pete das ermöglichen möchten, freuen wir uns auf Ihren Kontakt!

Windhunde in Not e.V.
Frau Jutta Pfarrer-Simon (1. Vorsitzende)
Tel: 06029 998029
Fax: 06029 998028