Wenn Sie eine Patenschaft für die Hübsche übernehmen möchten, können Sie sich über das Patenhundformular oder direkt bei Britta Röser, britta.roeser@windhunde-in-not.org, melden.
Wenn Sie eine Spende für Katjuschkas Behandlung tätigen wollen, freuen wir uns sehr über jegliche Beträge per Paypal unter maria.schaedlich@windhunde-in-not.org.
Update – 6. Sep. 2016 Der nunmehr 9 jährigen Schönheit geht es altersentsprechend gut. Die Laborwerte, insbesondere die Leberwerte sind zur Zeit stabil. Den Gewichtsverlust hat sie mittlerweile aufgeholt. Die Tierärztin ist mit Katjuschkas Gesundheitszustand soweit zufrieden und das sind wir auch und hoffen, dass das noch sehr lange so bleibt.
Bei steigenden Temperaturen bewegt sich Katjuschka nicht vor die Türe. Sie „huscht“ kurz in den Garten, erledigt alles, um sich dann auf der Couch oder ihrem Bett wieder auszubreiten. Leider ist sie auch für längere Spaziergänge nicht mehr zu begeistern, aber umso mehr für Streicheleinheiten. Die Schmusemaus schläft sehr viel, unabhängig von den Temperaturen. Belastbar ist Katjuschka nicht mehr. Im Freilauf mit ihrer jüngeren Schwester, sowie den anderen im Ort lebenden Hundefreunden „sprintet“ Katjuschka kurz mit, legt sich aber dann ins Gras, schaut den Anderen zu oder geht ihrer Lieblingsbeschäftigung nach – sie schläft -.
Katjuschka hat durch die Erkrankung einiges an Energie verloren, aber „Lachen“ kann sie nach wie vor. An Katzen hat sie leider immer noch Interesse, läuft aber nicht mehr jeder hinterher.
Katjuschkas Futterneid kommt nur noch selten vor, obwohl sie genau weiß, dass die Portionen und Inhalte gleich sind.
Das Katjuschkas Gesundheitszustand so stabil ist verdankt sie nicht nur ihrem Frauchen und Herrchen, der Tierärztin, sondern auch ihren Paten.
Ganz herzlichen Dank an die Paten für das rege Interesse, sowie die finanzielle Unterstützung.
19. Nov 2015 – Katjuschka ist eine achtjährige Barsoi-Hündin – eigentlich noch kein „Alter“. Aber aus einer übermütigen und lebensfrohen Hündin wurde plötzlich nach und nach eine immer ruhigere Maus.
Sie begann, sich mehrmals täglich zu erbrechen, und litt anfänglich unter Appetitlosigkeit, bis sie die Aufnahme der Nahrung ganz verweigerte. Dadurch verlor sie natürlich an Gewicht und wurde ganz apathisch. Auffallend war eine übermäßige Aufnahme und Ausscheidung von Wasser. Katjuschka bekam täglich Infusionen. Trotz der diversen aufwändigen Blut-, Urin- und Ultraschalluntersuchungen sowie Röntgenaufnahmen konnte keine eindeutige Diagnose gestellt werden. Auch der stationäre Aufenthalt in der Tierklinik brachte keinen Erfolg.
Die Klinik-Ärzte rieten dazu, die Hündin einzuschläfern. Für die Familie war klar: Nein, nicht hier und nicht jetzt. Nicht aus Hilflosigkeit, weil die Ursache nicht gefunden werden konnte. Also holte sie die Kleine wieder nach Hause, wo sie freudig von der jüngeren Hündin begrüßt wurde. Mehrmals wöchentlich waren jetzt Tierarztbesuche nötig. Dann endlich die Diagnose: Leberschaden.
Nach den ausufernden Tierarztkosten der letzten Wochen und Monate benötigt Katjuschka nun Spezialfutter, um ein Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten und ihren Allgemeinzustand zu verbessern. Dazu kommt leider ganz unglücklich ein schwerer Krankheitsfall im zweibeinigen Teil der Familie. Aus diesem Grund bedurfte es für uns keiner größeren Überlegungen, um Katjuschka in unser Patenhundprogramm aufzunehmen.
Wer Kartjuschka helfen möchte, sich zu erholen, den begrüßen wir herzlich gern als Paten!